Tagebuch S-Wurf

Welpenarchiv

Welpentagebuch

Neugeborene Welpen sind noch nicht in der Lage Kot und Urin selbstständig abzusetzen und ihre Körpertemperatur selbstständig zu regulieren. Das Lecken der Mutterhündin regt ihre Verdauung an und durch die Körperwärme der Hündin stabilisiert sich auch die Körpertemperatur der Welpen auf einem idealen Niveau.


Bolonkwelpen 1.Woche Momo und ihre Hundekinder haben sich von der Geburt ganz schnell erholt und sind wohlauf. Die ersten zwei Nächte benötigten die Welpen ein wenig Unterstützung um sich zu orientieren und auf dieser Welt zurecht zu kommen. Erstaunlich wie ein so kleines Würmchen so vehement und lautstark sich melden kann. Momo war ebenfalls froh das ich ihr dabei half, ihre Kleinen, die ab und zu den Anschluss an der Milchbar verloren haben wieder aus ihrer Lage zu retten. Schnell wussten sich die Babys zu helfen und ihrem Instinkt zu folgen.
Bereits vier Tage nach der Geburt wollte Momo am Rudelspaziergang wieder teilnehmen und geniesst seitdem die kleinen Auszeiten von ihren vier hungrigen Welpen. Der Kreislauf der Hundemama soll ja schliesslich wieder in Schwung gebracht und auch die Muskulatur wieder aufgebaut werden.
Bolonkwelpen 1 Woche alt Die Welpen nehmen schön regelmässig zu, Momo hat auch genug Milch um die kleinen satt zu kriegen. So hat Shyla bereits am 7.Tag ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Sly, der mit dem grössten Startkapital an Gewicht zur Welt kam, ist inzwischen der grösste der Welpen und Shyla bei der Geburt die kleinste der Welpen ist inzwischen die grösste der S-Babies.

Wenn Mama nicht da ist, kuscheln die Welpen sich eng aneinander. Das natürliche Kontaktliegen dient den Welpen sich gegenseitig warm zu halten, für mich ist es immer wieder aufs Neue ein wunderschöner Anblick der Harmonie.

Die Zwerge bleiben noch eine Woche lang taub und blind. Erst ab der dritten Woche werden sie ihre Umwelt wahrnehmen.

Ein wenig Theorie ? Die ersten zwei Wochen wird als vegetative Phase der Welpen bezeichnet. Sie ist aber auch als Phase der inneren Zuwendung bekannt (nach Dr. D. Feddersen-Petersen). In dieser Zeit bemühen sich die Welpen immer wieder, den körperlichen Kontakt zur Mutter und den Geschwistern herzustellen. Dies bezeichnet man auch als Kontaktliegen. Die Welpen unterscheiden in diesen Tagen nur unter behaglich und unbehaglich. Aber auch diese Wahrnehmungen können bereits das künftige Verhalten der Welpen beeinflussen. In dieser Zeit benötigen sie Geborgenheit und Ruhe und die Aktivitäten beschränken sich auf trinken und schlafen.



Bolonkwelpen 2.Woche Nun sind die Welpli zwei Wochen alt. Im Wurflager ist es sehr ruhig, kein Fiepen, kein Klagen...nur zufriedene Geräusche von Nuckeln und Schmatzen, dank der Fürsorge und Pflege von ihrer liebevollen Mama.
Die Welpen haben weiterhin gut zugenommen, alles lief erfreulich bis Donnerstag. Bereits früh morgens machte Momo einen kranken Eindruck. Die Temperatur war nicht dramatisch aber dennoch zu hoch sodass der Weg zum Tierarzt dennoch ratsam war.
Da sie zudem kaum noch Appetit hatte, war das Säugen der Welpen eine zusätzliche körperliche Belastung. Damit Momo schneller genesen und wieder zu Kräften kommen kann, werden die Welpli bis die Mama wieder ganz gesund ist mit dem Fläschchen zugeflüstert. Die Kleinen haben die Flasche gleich angenommen, besonders die beiden Rüden sind ganz gierig danach.


Bolonkwelpen 2 Wochen altDie Welpli haben bis auf Shyla ihre Äugeln pünktlich mit mit zwei Wochen geöffnet. Richtig sehen können sie allerdings erst mit ca. 3 Wochen. Der äussere Ohrkanal öffnet sich ca. drei Tage nachdem sie die Augen öffnen. Damit beginnt für die Welpli ein großer Schritt in die große, weite Welt.. Bis dahin beschäftigen sie sich vornehmlich mit Schlafen, Trinken und Kontaktliegen.

Am Freitag sind die Welpen nun ins Wohnzimmer umgezogen damit sie sich schon bald an alle Geräusche und ihr Umfeld gewöhnen können.
Eines ist sicher, die R-Babies sind sehr agile und quirlige Welpen, bestimmt wird es mit ihnen nicht langweilig. Ich freue mich auf eine lebhafte Zeit mit den kleinen Fellnasen von Momo, die anscheinend genauso bewegungsfreudig sein werden wie es ihre Mama ist.

Auch diese Woche haben sich die Babies super entwickelt und die 1/2 Kilo Marke überschritten. Man kann buchstäblich zuschauen wie sie wachsen und gedeihen.

Die Welpen haben in der Zwischenzeit ihre künftigen Kuschelkörbchen-Eltern kennen gelernt, sodass ich mich nun ganz auf die Entwicklung der Welpen konzentrieren kann, denn bald werden die Kleinen aktiv und wollen ihre Welt erobern

„Sanji Nebst Welpenbesuch war die Woche durch Sorgen um Momo, die immer noch in Behandlung ist und das Regeln der Doppelbelegung von Hundemamis in der Wurfkiste geprägt.
Um Momo zu unterstützen wurden die Kleinen ein paar Tage mit dem Fläschchen zugeflüstert. Angy durfte nur zeitweise zu den Welpen mit strikten Regeln. Nur Kuscheln und Welpenpflege…..ohne die Mama zu verdrängen. Das war gar nicht so einfach zu managen. Jede Gelegenheit wurde von Angy genutzt um zu den Babies zu gehen. Da sie Milch bekam musste sie einen Body tragen.
In der Zwischenzeit haben sich die Spielregeln gut etabliert. Da die Welpen jetzt schon sehr viel Milch benötigen, darf sich Angy nun auch als Zweitmami und Hilfsamme einbringen kann. Das klappt ganz prima.
Oft liegen beide Mamis in der Wurfkiste, die Kleinen wissen aber genau wer ihre Mama ist, Angy darf/muss zuschauen und wartet geduldig bis Momo die Welpen wieder verlässt um die Welpen liebevoll an sich zu nehmen.
Also, kein Wunder das sich die Babies gut zunehmen und zufrieden mit sich und der Welt sind.

Ab Samstag wird die Wurfkiste geöffnet und die kleinen Fellnasen dürfen ihr Umfeld erweitern.

Die Welpen einzeln zu fotografieren ist nicht so einfach. Das Kontaktliegen ist nach wie vor ausgeprägt. Sobald sie die Nähe der Geschwister nicht mehr spüren und sehen machen sie sich auf die Suche. Was der Betrachter der Bilder nicht erahnen kann, ist die Geduld und Zeit die benötigt wird um posierte Bilder im Wachzustand der Welpen zu knipsen. Man staunt nämlich wie schnell die Zwerge aus dem Bildfeld verschwinden können.

3.Woche mit den Bolonka-Welpen vom S-Wurf

Der erste Teil der Sozialisierungsphase hat bereits begonnen. Der Welpe lernt seine Sozialpartner kennen. Hier entscheidet sich sein späteres Verhältnis zu Artgenossen, Menschen usw. Schrittweise vergrößert sich jetzt der Aktionsradius des kleinen Hundes. Dabei ergänzen sich die psychische und die körperliche Entwicklung. Je aktiver und beweglicher der Welpe wird, um so eifriger erforscht er seine Umgebung. Von der Natur ist es deshalb so eingerichtet, dass das Gehirn eines Welpen dem Alter entsprechend eine jeweils begrenzte Zeit lang für bestimmte Reize und Erfahrungen empfänglich ist. Was der Welpe in diesen Phasen erlebt, prägt sich nahezu unauslöschlich in sein Gehirn.

Bolonkawelpen 4.Woche 28 Tage sind nun vergangen und die kleinen Fellnasen wachsen zu zuckersüßen und kecken Persönlichkeiten heran.

Am Montag war die Autofahrt-Taufe für die Vierlinge. Sie durften (mussten) Momo zur Tierklinik begleiten. Zusammen mit ihrer Mama in der Transportbox haben sich die Kleinen geborgen gefühlt und die ganze Hin- und Zurückfahrt tief geschlafen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch sie kontrolliert und als gesund und munter begutachtet.

In der Zwischenzeit hat sich das Job-Sharing zwischen Momo und Angy gut eingespielt. Angy ist für die Verteidigung der Welpen ganz klar zuständig. Alles was vier Beine hat wird nicht in der Nähe des Wurflagers toleriert. Manchmal liegen beide Hündinnen zeitgleich in der Wurfkiste und säugen die hungrigen Welpen.Bolonkawelpen 4.Woche

Sly wurde von seinem künftigen Besitzer in Sonny umgetauft. Er könnte nicht besser passen, den Sonny ist wirklich ein kleiner Sonnenschein….und wie sein Neffe Rixen vom R-Wurf, der sein künftiger Spielkumpel sein wird, ein Rückenschläfer und immer hungrig. Ob Milchbar, Fläschchen oder Welpenbrei, es findet alles den Weg in sein Mäulchen….auch seine Pfoten. Es erinnert an einen kleinen Daumenlutscher.
Auch wenn die Hauptnahrung immer noch die Muttermilch ist nehmen sie den Welpenbrei schon ganz gut an und vertagen ihn super.
Ausser bei Soe sind bei allen bereits die ersten Zähnchen da, so wird es nicht mehr lange dauern bis sie an feste Nahrung gewöhnt werden können.
Viel Hündinnen sind ab der sechsten Woche nicht mehr laktierend.

Am Freitag haben alle Hunde einen rohen Fleischknochen bekommen. Sie verschwinden jeweils damit in alle Himmelsrichtungen und suchen sich einen geeigneten Futterplatz um nicht von den anderen gestört zu werden. So auch Momo und Angy, nur das beide, kaum hatte ich die Verpackung entsorgt, wieder da standen und gespannt in die Wurfkiste blickten.
Ich tat es ihnen nach, der Anblick der sich bot war höchst amüsant. Sie hatten beide ihren Knochen den Welpen gebracht und haben darauf gewartet ob die Jungmannschaft das Geschenk wohl würdigen würden. Leider haben die Kleinen geschlafen. Ich gab die beiden Knochen wieder den ursprünglichen Besitzer zurück, kaum hatte ich mich jedoch entfernt haben Momo und Angy ihre Knochen wieder den Welpen gebracht.
Ja, auch da sieht man wie der ursprüngliche Instinkt der Hunde noch vorhanden ist.

5 Wochen alter Bolonkawelpe Kaum zu glauben… die Halbzeit an ihrem Geburtsort ist schon vorbei. Viel zu schnell geht die Welpenweit vorbei!

Die S-Babies sind allerliebst. So langsam werden sie aktiv. Sie sind zwar richtige Nesthocker, verziehen sich noch gerne in die Wurfbox und mögen es kuschelig. Alles wird jetzt beknabbert, am liebsten die Näschen der Geschwister. Sie sind am Zahnen und haben bereits ein paar Zähnchen.
Sanji hat zeitweise Stehöhrchen, das kommt daher das beim Zahnen die Muskulatur angespannt ist. Sie legen sich „bolonkalike“ sobald das Zahnen der hinteren Backenzähne abgeschlossen ist. Eigentlich fast schade, das sieht nämlich mega witzig aus.

Die Zwerge haben ein Rundum-Betreuungspaket:
Momo als Hauptbezug säugt pflegt und kümmert sich liebevoll um ihre Kleinen. Schapendoeshündin Malou als Amme
Angy bemuttert und beschützt nach wie vor die Babies als wäre es ihre eigenen, jetzt wo die Welpen bereits Zähne haben ist sie allerdings nicht mehr gewillt ihre Zitzen beknabbern zu lassen.
Ja, und da ist noch die grosse Tante Malou die immer wieder die Bärchen putzt, das ist bei ihrer grossen Zunge sehr effektiv..

Momo findet ihre Welpen nun alt genug um sich an feste Nahrung zu gewöhnen. So geht sie abends nach dem Fressen zu den Welpen und würgt, wie es in der Natur die Wölfin auch macht, kleine vorverdaute Häufchen in die Wurfkiste. Sieht zwar nicht appetitlich aus aber die Welpen mögen es.
Als ich den Hunden Rindsfleischknochen gab, habe ich kurze Zeit später zwei davon im Wurflager gefunden. Momo und Angy haben ihre Leckerei den Welpen zum Fressen gebracht, die Kleinen wussten aber nichts damit anzufangen.
Zeichen die einem klar machen das aus den süssen Welpli schon bald kleine Hunde heranwachsen werden und man die Zeit nicht aufhalten kann.

Bolonka-Baby Shyla Die Zwerge zeigen bereits die ersten Charakterzüge. Soe ist das Finöggeli und schläft am meisten. Sie ist auch ein wenig zurückhaltend was sich aber auch bald ändern kann.
Shyla ist die grösste der Babies, manchmal fast rambomässig unterwegs, dann aber wieder eher schreckhaft und sensibel.
Sonny ist ein kleiner Sonnyboy, unkompliziert und immer locker vom Hocker.
Sanji hat sich zu einem lustigen und quirligen kleinen Schnüggel entwickelt. Er hat es gestern geschafft über die Holzverlängerung der Wurfkiste zu klettern.♥
Demnach ist die Zeit gekommen den Welpen ein grösseres Spielumfeld zu bieten und das Welpengehege aufzubauen.

Anfang der Woche waren die S-Babies noch kleine Nesthöcker. Nun entpuppen sie sich rassant zu unternehmungsfreudige Hundekinder. Um ihrem zunehmenden Tatendrang und Spieltrieb gerecht zu werden, ist nun das Welpenzimmer eingerichtet. Das neue Umfeld haben die kleinen Fellnasen mit viel Neugier erkundet und gleich angenommen. Bolonkawelpen 6.WocheBesonders freuen sie sich wenn die Mama(s) mit ihnen spielen oder ich mich zu ihnen setzte. Ganz toll finden sie es wenn die grosse Tante Malou erscheint. Hochspringen, an ihrem Haarkleid zupfen und zwischen ihren Beinen durchgehen macht den kleinen Racker viel Spass. Noch sind sie nicht besonders mutig und gehen auf die kleinen Warnzeiche von Malou ein... bald wird ihnen das aber keinen grossen Eindruck mehr machen.

Momo ist wie immer eine sehr geduldige und tolerante Hundemama. Die Erziehung der Welpen überlässt sie lieber Angy die damit bereits begonnen hat. Die Kleinen versuchen immer wieder auch bei Tante Angy noch ein wenig Milch zu erhaschen, aber diese Milchbar ist definitiv geschlossen.  Die Nacht verbringen die Welpen im Wohnzimmer in ihrem Welpenauslauf und ziehen sich nach wie vor gerne zum Schlafen in die Wurfkiste zurück.

Die zweite Autofahrt hat ganz gut geklappt. Kein Protestieren und Bröckli husten, obschon diesmal die Kleinen allein, ohne ihre Mama gereist sind. Nun hoffe ich das diese positiven Erfahrung sich bei den Welpen tief geprägt hat und das Autofahren auch später für sie kein Problem sein wird.

Ich hoffe das nächste Wocher das Wetter es zulässt das die kleinen Racker auch mal ihre Näschen in die frische Luft setzten könenn um den Garten zu erkunden.  Bolonkawelpen 6.Woche

Wieder eine Woche die im Flug verging.
Meine kleinen Bolonka-Plüschis fühlen sich zeitweise wie grosse Hunde, deren noch sehr tollpatschiges Gehabe einfach nur köstlich ist. Sie suchen nun vermehrt den Kontakt mit dem ganzen Rudel. Ihre Spielaufforderungen kommen nicht überall und immer gut an, so werden sie auch mal in die Schranken verwiesen.

Angy hat es noch nicht geschafft den Kleinen beizubringen das die Milchbar geschlossen ist. Ganz konsequent ist sie nämlich nicht, zu sehr geniesst sie noch ein wenig Mama-Gefühle zu haben. So kommt es nicht selten vor das zwei Welpen bei Mama Momo und die anderen beiden bei Angy genüsslich am Nuggeln sind. Malou nimmt gerne mal die mutigen und frechen Angriffsspiele der kleinen Racken in Kauf wenn sie dafür die Hasenohren und Knabberstängel der Welpen ergattern kann.


Soe hat in dieser Woche ganz viel Temperament und Tatendrang entwickelt. Sie ist nicht mehr die kleine Mimose der letzten Woche, sondern in der Zwischenzeit ganz schön selbstsicher geworden.

Sanji ist zur Zeit der ruhigste und auch der kleinste der S-Babies. Er tut sich mit Festnahrung aber auch am schwersten und bevorzugt noch die Muttermilch. Deshalb muss ich bei ihm zwischendurch mit Handfütterung nachhelfen. Ansonsten steht er den anderen in nichts nach.

Bolonkawelpe Rüde 7.Woche
Das Zahnen macht Sonny ein wenig zu schaffen, das sieht man deutlich an den aufgestellten Ohren, auch war er Anfang der Woche ruhiger als sonst. Mein Bolonka-Häschen sieht mit seinen hochgetragenen Lauscherchen einfach zum knuddeln aus. Am Samstag durfte er mit seinen Neffen und künftigen Spielgefährten Rixen spielen, der seinen Spieltrieb ganz dem kleinen Zwergli anzupassen wusste.

Shyla ist ihren Geschwister nicht nur an Gewicht um einiges voraus. Sie ist eine ganz klevere kleine Maus. Wenn sie es wieder mal schafft über die Absperrung zu klettern, sieht man es ihr richtig an wie stolz sie ist es geschafft zu haben. Sie ist immer schwanzwedelnd mit einem speziellen Hüftschwung unterwegs.

Eines haben die S-Babies gemeinsam, sie sind sehr lieb und sehr anhänglich. Ein ganz harmonischer Wurf. Traurig das bereits in drei Wochen meine kleinen Fellnasen ausziehen werden, so geniesse ich jeden Tag aufs Neue die so kurze und schöne Zeit mit diesen süssen Zwergli.

Leider ist ihnen der Spass im Garten an der frischen Luft zu spielen, wetter- und temperaturbedingt nur wenig und nur für kurze Zeit gegönnt, aber um so mehr geniessen und erleben sie diese kleinen Abenteuer in vollen Zügen. Einen Waldspaziergang haben wir noch nicht geschafft.
Ich hoffe das es nächste Woche wetter- und temperaturmässig möglich sein wird. Als kleiner Trost dürfen die Welpen auch mal die ganze Wohnung ohne Einschränkung erobern, was sie besonders toll finden. Neugierig und voller Tatendrang werden auch alle neuen Spielmöglichkeiten, wie Wackelbrett, Ballibad, Wippe etc. ausprobiert und eifrig angenommen. Weiter geht's in der nächsten Woche...

Bolonkawelpen in der Schaukel Zu schnell vergehen die Wochen in denen die S-Babies den Alltag und das Rudel bereichern.

Die Kleinen haben einen festen Tagesablauf und sind sich einige Rituale gewöhnt. Morgens warten sie geduldig bis ihre Mama wach wird und zu ihnen geht. Momo ist immer noch laktierend, nach dem “Schoppen“ gibt es für alle Frühstück mit anschliessender Morgengymnastik.

Auch wenn die Wachzeit der Welpen nun doch länger wird, schlafen sie noch viel….kuscheln sich dabei zusammen und geniessen die gegenseitige Nähe. Bis jetzt sind die S-Babies ganz liebe Welpen. Es sind keine Raudis, sondern kleine Kuschelmäuse, da genügen meine beiden Hände oftmals nicht. Ihr Spieltrieb ist sehr harmonisch und was ich sehr zu schätze weiss….sie bellen kaum und noch weniger setzten sie ihre Beisserchen nicht ein.
Bolonkawelpen Schmusebacke In der Zwischenzeit haben sie die ganze Wohnung erobert und düsen wie kleine aufgezogenen Spielmäuse von A nach B. Sonny wird von Tag zu Tag mutiger und fordert Malou wann immer sich eine Gelegenheit bietet, mit allen Mittel die ihm zur Verfügung stehen heraus. Die mahnenden und teils lauten Korrekturen von Malou nimmt er nicht wirklich ernst. Ob ihn seine Gismo-Ohren so viel Mut verschaffen? Oft wird er von Soe unterstützt, die in dieser Woche ganz schön viel Temperament entwickelt hat. Vom zarten Mimöschen ist nicht mehr viel übrig geblieben.

Wenn es nicht gerade regnet dürfen sie sich morgens und am Nachmittag jeweils im Garten austoben. Es ist erstaunlich wie schnell so kleine Bolonka-Mäuse sind. Momo lässt sich gerne zum Spielen auffordern. Angy die läufig ist und voll in der Hitze steht, hat zur Zeit andere Absichten und Interessen und hat sich als Amme zurück gezogen.

Das Autofahren meistern die S-Babies mit Bravour….ohne Jammern, Spuken oder dergleichen.

Bolonkawelpen TragetascheDiese Woche haben Momo`s Fellnasen einiges erlebt. Besuch von Gross und Klein. Das Highlight war aber der Rhein-Spaziergang mit dem Rudel. An dieser Stelle herzlichen Dank an Danilla, ohne ihre Hilfe wären solche Expeditionen gar nicht möglich. Und natürlich ein Dankeschön an Yorkshi Lucy, die ihre Lieblings-Tasche für die Welpen zur verfügung stellt. Soe und Sanji fühlen sich darin bolonkiwohl und schlafen in diesem Kuschelbeutel tief und fest.

Wieder eine Woche die mit den Welpen viel zu schnell vorbei ging. Ab jetzt heisst es jeden Tag ganz bewusst noch zu geniessen und die Welpen bestmöglichst auf ihr künftiges Leben zu prägen.

Für nächste Woche steht der Gang zum Tierarzt fürs Chicen und Impfen und die Wurfabnahme auf dem Programm.....!

Momo mit Sohn Sanji Zu schnell vergehen die Wochen in denen die S-Babies den Alltag und das Rudel bereichern.

Wo sind auch die letzten Wochen geblieben? Kaum vorstellbar das die kleinen Kobolde schon bald ausziehen werden....und vor allem getrennt werden sollen.
Die 9. Woche ist bereits eingeläutet, meine S-chen werden bald die große weite Welt mit ihren zukünftigen Besitzern erobern - das Abschiednehmen rückt immer näher...! Deshalb geniessen ich meine kleinen W’ollknäuel um so mehr und freue über ihr lustiges Treiben, vor allem geniesse ich ihre Anhänglichkeit. Alle vier sind richtige kleine Schmusebacken, es fehlen jeweils ein mir ein paar Hände, denn logisch es wollen immer alle zur gleichen Zeit geknuddelt werden. Bolonkawelpen Geburtstagsueberraschung

Diese Woche war mit vielen Ereignisse und Termine geprägt.
Am Montag war der grosse Tag für Shyla, das Geheimnis das der Herzenswunsch zum runden Geburtstag von ihrem Frauchen in Erfüllung gehen sollte konnte endlich gelüftet werden. Geschmückt mit einer hübschen Schleife durfte sie ihr künftiges Frauchen überraschen. Zu diesem Anlass habe ich Shyla beigebracht die Pfötchen zu geben. Ich war selber erstaunt wie schnell sie es gelernt hat. Allerliebst!

Am Dienstag wurden die Welpen in Begleitung ihrer Mama ins Auto gebracht, diesmal nicht mit einem kleinen Ausflugsziel, sonder zum Tierarzt. Gesundheitscheck, ihre erste Impfung und das Chipenn erwartete die ahnungslosen Bollizwerge. Bolonkawelpen beim Chippen und Impfen

Interessiert und neugierig wurde gleich das Untersuchungszimmer der Praxis inspiziert. Entspannt gepinkelt und sogar Häufchen gesetzt.Es kam weder Scheu noch Angst bei den Zwergli auf und die Prozedur ertrugen sie ganz tapfer, zwar nicht ohne zu melden das so ein Chip der eingeführt wird ganz schön schmerzhaft sein kann.
Zuhause wurde eine langer Mittagsschlaf gehalten, aber am Abend waren sie wieder wie gewohnt munter und verspielt.

Die Welpen haben die ganze Wohnung erobert und düsen von A-nach B. Nur Nachts verbringen sie noch im Gehege. Style meine kleine Kletterkünstlerin schafft es sogar da heraus zu klettern. So erscheint sie jeden Morgen pünktlich um 6.00Uhr im Schlafzimmer und da Momo so früh keine Begeisterung zeigt klettert sie auf`s Bett. Jawohl die schafft da!!!

Bolonkawelpe beim FotoshootingAm Mittwoch war Welpenbesuch angesagt, man könnte fast glauben das sie sich als kleine Stars fühlen und sich absichtlich und gekonnt zur Schau setzten.

Leider kam es an dem Abend zu einer Wende meiner Pläne. Auf Grund eines Schreibens meines Arztes bezüglich Corona-Situation musste ich mich als Hochrisikoperson schweren Herzens dazu entscheiden meine kleinen Schützlinge eine Woche früher zu entlassen.
Dieser Entscheid viel mir sehr schwer, ich hätte so gerne die Zeit angehalten um meine allerliebsten Knutschkugel länger behalten zu können. Vor allem den Welpen die noch mind. eine Woche gegönnt die kostbare Zeit zusammen mit den Geschwister zu verbringen, zumal sie sehr harmonische und sehr engverbundene Welpen waren.
Leider kommt es im Leben oft anders als man es möchte.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Pflegeeltern meiner S-Schützlinge für ihr Verständnis und ihre spontane Zusage.

Die Köfferchen der Welpen waren bereits gepackt sodass ich mich in den letzten Tage bis Sonntag noch ganz den Zwergli widmen konnte und auch noch ein gemeinsamer Spaziergang möglich war.

Der Abschied jedes Einzelnen Welpli fiel mir dieses Mal besonders schwer, zu wissen das alle ein liebevolles Zuhause erwartet und Shyla sowie Sonny ein Spielgefährte an ihrer Seite haben werden, war trotz allem ein kleiner Trost.

Es ist so still im Haus, ich vermisse die kleinen Fellnasen die jeden Morgen einzeln geknuddelt werden möchten.

Die S-Babies sind gut in ihrem neuen Zuhause angekommen, für Sonny und Soe ein Katzensprung da sie in Schaffhausen zuhause sind.

Es geht ihnen gut, sie haben sich schnell eingelebt

Bolonkawelpen S-Wurf vom Reiat

Gewichtsentwicklung der Welpen

Woche Datum Gramm
Geburt  10.01.20 148
1 Woche 268
2 Wochen   354
3 Wochen   548 
4 Wochen   662 
5 Wochen   756 
6 Wochen   848 
7 Wochen   890 
8 Wochen   950 
9 Wochen   1005 
10 Wochen    
Woche Datum Gramm
Geburt  10.01.20  140
1 Woche  292
2 Wochen    414 
3 Wochen    646 
4 Wochen    814 
5 Wochen    952 
6 Wochen   1120 
7 Wochen   1230 
8 Wochen   1340 
9 Wochen   1450 
10 Wochen    
Woche Datum Gramm
Geburt  10.01.20  144
1 Woche  242
2 Wochen    364
3 Wochen    550
4 Wochen    662
5 Wochen    750
6 Wochen    822
7 Wochen    890
8 Wochen    940
9 Wochen   1006
10 Wochen    
Woche Datum Gramm
Geburt  10.01.20  158
1 Woche  258
2 Wochen    364
3 Wochen    531
4 Wochen    660
5 Wochen    776
6 Wochen    846
7 Wochen    899
8 Wochen    944
9 Wochen   1010
10 Wochen